Soforthilfen verlängern und rechtssicher ausgestalten: So lautet unsere Forderung, die wir mittels einer Petition beim Bundestag einbringen. Jetzt brauchen wir eure Unterschriften!
Letzte Woche hat die Bundesregierung über weitere Soforthilfen für Einzelunternehmer entschieden, die unverschuldet von den Folgen der Corona-Krise betroffen sind. Unsere Befürchtungen haben sich leider bestätigt, nämlich dass die verantwortlichen Politiker nicht den wirklichen Bedarf der Selbstständigen erkannt haben und weitere bürokratische Lasten entstehen könnten.
Deshalb haben wir eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht, um die Soforthilfen zu verlängern und gleichzeitig rechtssicher zu formulieren. Bisher gibt es bei der Soforthilfe einige Unklarheiten ihre legale Verwendung betreffend. Neben laufenden Betriebskosten sollen auch die Lebenshaltung, Miete und Krankenversicherung als notwendige Ausgaben anerkannt werden, fordern die Verbände. Zudem dürfe man Nebenberufler nicht ausschließen.
Ziel ist es, über 100.000 Unterzeichner zu finden. Den kompletten Petitionstext sowie die Möglichkeit Petition 111001 zu unterschreiben, gibt es hier auf der Petitionswebsite des Bundestages.
Guten Tag,
ich benötige Hilfe für den Lebensunterhalt. Betriebskosten habe ich nicht großartig. Da hilft diese Soforthilfe in NRW bislang gar nichts!
Denken Sie praktikabel und gewähren geringfügig Selbstständigen endlich die Hilfe, die wir benötigen!!!
Lieber Herr Stümpel, wir stehen da voll auf Ihrer Seite, sind aber nicht die Politiker, an die wir Ihren Appell gern weitergeben, sondern die Interessensvertreter von mehr als 100.000 Selbstständigen. Sind Sie denn schon Mitglied eines unserer Verbände?